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Schneeglöckchen

Kleines Schneeglöckchen

Galanthus nivalis

Familie der Amaryllisgewächse

Die Familienzugehörigkeit verrät, dass das Schneeglöckchen ein Zwiebelgewächs ist. Es gibt wenigstens 19 Galanthus-Arten. Mehrere davon, sie haben z. T. größere oder gefüllte Blüten, werden im Handel angeboten.
Das Schneeglöckchen wurde wie der Winterling und die Christrose auch in Sachsen eingeführt. Ursprünglich war es nur im Rhein-, Donau- und Odergebiet zu Hause. Erst im 20. Jahrhundert verwilderte es aus Gärten. Besondere Verbreitung fanden die Zwiebeln durch das Hochwasser im Jahr 1954. Daraus erklärt sich das gehäufte Vorkommen in Flussauen.
Die unter dem Schnee sich entwickelnden Blätter sollen nach neueren Forschungen sogenannte Biowärme (lt. Wikipedia ca. +8°C bis +10°C!) erzeugen, der den Schnee in Blattnähe schmelzen lässt und dadurch der Platz für das Wachstum entsteht.
Alle Pflanzenteile enthalten giftige Alkaloide.

Wikipedia

Schneeglöckchen