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Frühling in den Striegistälern


 
Wann beginnt der Frühling? Diese einfache Frage lässt sich nicht so eindeutig beantworten. Viele würden den 20.März nennen, aber das hat nur mit der Sonne und den Planeten zu tun und stimmt auch nicht immer.
Die Metereologen haben den 1. März als Frühlingsanfang festgelegt.
Für den Botaniker ist der phänologische Frühlingsbeginn interessant. Demzufolge wurde in diesen Tagen der Vorfrühling vom Erstfrühling abgelöst. Ein Zeichen hierfür ist laut Wikipedia der Blühbeginn der Forsythie.
Die Natur scheint regelrecht zu explodieren. Unsere lichten Wälder werden vom Busch-Windröschen und dem Hohlen Lerchensporn üppig dekoriert. Häufig zu sehen ist auch das Scharbockskraut.
Mit etwas mehr Glück kann man den Wald-Goldstern bewundern. Nur wenig später streckt die
Hohe Schlüsselblume ihre Blüten der Frühlingssonne entgegen.
 
Busch-Windröschen   Hohler Lerchensporn   Scharbockskraut   Wald-Goldstern   Hohe Schlüsselblume
 
Zu den eher unscheinbaren Gewächsen mit jedoch nicht weniger schönen Blüten gehören das Wald-Bingelkraut und die Gewöhnliche Schuppenwurz, weiterhin die Weiße Pestwurz und die Rote Pestwurz
 
Wald-Bingelkraut   Schuppenwurz   Weiße Pestwurz   Rote Pestwurz  
 
Während die Große Sternmiere wie viele andere Frühblüher meißt im lichten Laubwald zu finden ist, stellen das Waldveilchen und der Wald-Sauerklee nicht so hohe Ansprüche und wachsen auch im Schatten.
 
Große Sternmiere   Waldveilchen   Wald-Sauerklee  
 
An dieser Stelle möchten wir auch auf die vom Heimatverein Striegistal e.V. seit 2002
von namhaften Fachleuten durchgeführten Wanderungen hinweisen.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, kommen Sie doch einfach mit!